Kaum eröffnet, erfreute es sich goßer Beliebtheit. Kaum einer geht vorbei, ohne in das klitzekleine Yachtmuseum reinzugucken, denn es macht merkwürdige Geräusche, die alle mit dem engen Leben an Bord einer Yacht zu tun haben. ”Schaubude“ nennen die Yachties ihre kleine Schau, dabei könnte es auch „Hörbude“ heißen, denn genau das zieht viele Spaziergänger an. Es rumpelt und bumpelt, tutet und bläst und man ist sich nicht immer sicher, welche Winde hier gerade wehen. Verschiedene Töpfe, Eimer und Porzellanbecken klären die Neugierigen dann auf und es gibt auch mit Kindern viel Gelächter über das Thema Ernähnung beim Leben an Bord von kleinen Schiffen unter dem Titel „Rein und Raus“. Und Museen müssen ja nicht immer groß sein. Klein ist auch fein. (Text: Rainer Prüss)